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Christian Mühlemann
1958 in der Schweiz geboren, beginnt Christian Mühlemann seine Kunsttätigkeit im Alter von 18 Jahren. Seine Lehr- und Wanderjahre verbringt er in den USA, vorwiegend in New York. In der Stadt, die er als seine Muse bezeichnet, findet er Mut und Inspiration für seine ersten grossflächigen Bilder, die stark geprägt sind vom Sog der Pop-Art: klare Farben, laut und kraftvoll im Ausdruck.
1991 wird er Vater seiner ersten Tochter. Zwei Jahre später zieht die Familie nach Frankreich in ein Haus mit Atelier, inmitten eines Weinbergs. Dort findet Christian Mühlemann die nötige Ruhe und Inspiration für neue künstlerische Wege. Eingehend befasst er sich wieder mit Malerei.
Seine Bilder werden vielschichtiger und grafische Elemente wie Zahlen, Schriften und Punkte tauchen auf. Vermehrt arbeitet er zudem mit Fotovorlagen, setzt Fragmente daraus in seine Gemälde. Nach und nach entwickelt er seine bis heute hauptsächlich angewandte Technik. „Rasterbilder“, nennt er sie: Jedes Bild als Unikat, Punkt für Punkt gezeichnet, mit Pinsel oder Stift – je nach Grösse der Rasterpunkte.
Christian Mühlemann verbindet in seinen Bildern die Fotografie mit der Malerei. Punkt für Punkt zeichnet er Fotos und Filmstills nach und reduziert sie dabei auf das Lebensgefühl, das sie ausstrahlen. Wie ein luzider Traum erscheinen Stillleben, Portraits und Landschaften, die Raum für selbst Gesehenes oder Erlebtes bieten.
Selber beschreibt Christian Mühlemann seine Arbeit so: „Wäre ich Schriftsteller, wäre ich Reiseschriftsteller. Gibt es Reisemaler? Meine Bilder sollen zur Reise einladen.“















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