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Seit etwa 8 Jahren arbeitet Esther Huser mit dem Thema ‘Ich und die Natur’.
"Es beginnt mit einem immer gleichen Gefühl: Ich befinde mich mitten in der Natur. Im Wald, im Gebirge, in einer Wiese oder in einem Feld. Mit beiden Beinen im Grünen und von Natur umgeben und trotzdem habe ich ein starkes Gefühl von Sehnsucht nach Natur."
Aus dieser Position heraus geht sie einen paradoxen Weg. Sie versucht sich eine Natur selbst zu schaffen, die ihr diese Sehnsucht nehmen kann. Wenn sie eine tiefe Verbindung zur Natur nicht draussen im Feld herstellen kann, dann versucht sie es künstlich in ihrem Atelier.
Die Kompositionen zu ihren Bildern entstehen ausschliesslich virtuell. Aus Tausenden von Fotografien, die sie über die Jahre gemacht hat, setzt sie in monatelanger Arbeit aus Hunderten von Einzelblumen, Blättern, Käfern, Kohlköpfen etc. ihre eigene Natur zusammen. Dabei kreiert sie Licht und Schatten neu und arbeite sich durch Tausende von Veränderungen an den Objekten langsam an ein Bild heran, das für sie emotional und ästhetisch stimmt.
Dann malt sie diese Komposition in Öl. Dieser Prozess dauert wiederum je nach Grösse des Bildes einige Monate bis ein Jahr.













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