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Die in Südafrika geborene Künstlerin Ira van der Merwe ist eine Frau, die viele Geschichten zu erzählen hat. Sie ist die Verkörperung von Kreativität und Bildung und lebt dafür, zu lernen, zu ermutigen, neu zu gestalten und zu schaffen.
Nach ihrem ersten Abschluss an der Universität von Pretoria im Jahr 2002 in Kunsterziehung verfolgte Ira van der Merwe eine Karriere als Kunstlehrerin und erwarb 2012 einen Honours Degree in Kunstgeschichte an der University of South Africa. Ihre Jahre als Kunstlehrerin an der Willowridge High School festigten ihre Berufung zur Bildung, und seitdem nutzt sie jede Gelegenheit, um zu unterrichten, zu helfen und zu fördern, sei es als Freiwillige oder als Angestellte.
Die meisten ihrer Abenteuer und Geschichten sind das Ergebnis davon, dass sie zur Hälfte Niederländerin und die Frau eines reisenden Ingenieurs und Akademikers ist. Den Herausforderungen des Exilantenlebens begegnet sie jedoch tapfer mit einer Prise Humor und einer „can-do“-Einstellung.
Iras aktuelle Kunstwerke sind sehr gefühlvolle Darstellungen afrikanischer Tiere in Kohle auf Papier. Neu hinzugekommen sind Schweizer Tiere, bei denen sie sich bemüht, das Alpenland zu ihrer Heimat zu machen. Bei der lebendigen Ähnlichkeit, die sie erreicht, kann man gar nicht anders, als den Finger auszustrecken, um die raue Textur von Kudu- und Büffelhörnern zu testen oder zu sehen, ob die Ohren der Kuh wirklich so weich sind, wie sie scheinen.
Sie lässt Ihrer Fantasie freien Lauf, aber sie lässt auch eine Ruhe und Gelassenheit um Sie herum entstehen, die Sie dazu verleitet, genauer hinzusehen. Ira hat die Kunst perfektioniert, die Freude und den Kummer in den Kurven, Falten und Augen ihrer Motive nachzuzeichnen. Die Linien und Schattierungen ihrer Arbeiten vermitteln ein einfühlsames Verständnis von Chaos und Schmerz. Gleichzeitig gibt es aber auch immer den leisesten Hauch von Hoffnung.
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