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Christoph Eberle
Christoph Eberle, hyperrealistischer Maler, geboren 1969, lebt und arbeitet in Zürich. Er begann bereits in seiner frühen Jugend zu malen und auszustellen. 1996 diplomierte er als Architekt ETHZ. Nach dem Diplom arbeitetet er über 20 Jahre als freiberuflicher Grafiker und Werber. Seit etwa 15 Jahren widmet er sich hauptberuflich der Malerei.
Die Bildkonzepte zu seinen Ölgemälden entstehen in der Auseinandersetzung zwischen Tradition und Gegenwart. Nicht zu leugnen ist der prägende Einfluss alter und neuerer Meister wie Jacques-Louis David, Jan Vermeer van Delft, Caspar David Friedrich, Gerhard Richter, Andy Warhol oder Franz Gertsch. Diese Vorbilder treffen in seinem Werk auf eine an den digitalen und hochaufgelösten Bildwiedergabemöglichkeiten gewachsene Sensibilität. Zwar werden die Bilder aus einer meist grossen Anzahl Fotos konstruiert, sie sind indes keine sklavischen Kopien der fotografischen Vorlagen, sondern konzeptionell erarbeitete Bildideen.
Die hyperrealistische Umsetzung erfolgt mit feinsten und präzisen Pinselstrichen. Eine solch akribische Vorgehensweise limitiert die Produktion auf wenige Bilder pro Jahr.
Wegen seiner präzisen Maltechnik wurde er im Jahr 2018 an eine Ausstellung mit hyperrealistischer Malerei nach Paris eingeladen. Dank den daraus erstandenen Kontakten und den folgenden Ausstellungen im In- und Ausland ist er weltweit bestens mit Exponenten des Hyperrealismus vernetzt und stets aus erster Hand am Puls der diesbezüglichen Aktivitäten.
Er ist Juror bei den FiKVA Awards, Belgien und unterhält mit Jacques Bodin die Website hyperrealism.net, das «Who is Who» des Hyperrealismus. Zudem ist er beteiligt an den Vorbereitungen zu einem Magazin (Vermeer – International Art Magazine For Contemporary Realism), das ab nächstem Frühling zweimal jährlich erscheinen soll.
Seit diesem Jahr ist er auch Aktivmitglied in der visarte Zürich
Kurationstätigkeit
Neben seiner Tätigkeit als Maler kuratiert er Ausstellungen, die sich in der einen oder anderen Art um das Thema „Realistische Kunst“ drehen.
Christoph Eberle war Initiant und Ko-Kurator der Gruppenausstellung REAL’23 im Kunst(Zeug)Haus, Rapperswil-Jona. Das Ziel von REAL’23 war es, die tatsächlich existierende, technisch anspruchsvolle, realistische Malerei in der Schweiz ausfindig zu machen und ihr eine Plattform zu bieten.
Mit der HYPER’23, einer Gruppenausstellung in der Photobastei, Zürich brachte er eine Auswahl aktueller hyperrealistischer Künstler*innen mit ihren Arbeiten aus der näheren europäischen Umgebung (Frankreich, Italien, Deutschland, England) in die Schweiz.
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